Glaubt man dem Bundesstatistikamt, leben in Berlin anteilig der Bevölkerung 22,5% ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger. Wahrscheinlich ist die Zahl der Zugewanderten höher, weil es Menschen mit Migrationshintergrund gibt, welche die deutche Staatsangehörigkeit besitzen. Menschen aus anderen Kulturen werden für das gute Zusammenleben in der Stadt zunehmend wichtiger. Es geht gegenwärtig bei weitem nicht nur um marginale Gruppen, die sich als Hilfsarbeiter oder mit eigenen, kleinen Geschäften ihre Existenz sichern. Es geht viel mehr um junge Menschen, deren sprachliche und kulturelle Potentiale wichtig sind und die auch in diversen Bereichen des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes Fuß fassen möchten.

Für und wider legalen Cannabis-Konsum

Heute widmen wir unsere Sendung der Pflanze Cannabis, auch Marihuana genannt.  Immer wieder ruft der Konsum von Drogen große Debatten hervor und auch datiert ihre Nutzung in der Medizin seit dem Jahr 4700. Die Pflanze findet Erwähung zuerst in chinesischen Medizinbüchern.  Ein weiterer Anlass für unsere Sendung heute ist, dass die  Oberschüler Betül und Ibrahim ein Referat über Canabis gemacht haben. Für ihre Präsentation und Kurzfilm zum Thema haben sie die beste Schulnote bekommen.

YCBS, Cannabis-legal oder nicht? heisst unsere Sendung heute!

Mädea und Mädchencamp auf Radiowellen
 
"Hallo Mädchen! Ich bin MÄDEA, ein interkulturelles Zentrum für Mädchen und junge Frauen. Ihr findet mich im Herzen der Hauptstadt, in Berlin-Mitte am Gesundbrunnen." So stellt sich MÄDEA im Netz vor. Puppen aus Karton, bunt bemalte Wände und Bilder machen die Inneneinrichtung aus. Es sind Kunstgegenstände, die von den jungen selbst entworfen sind.

Ehrenamt macht Spaß
 
 
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Menschen agieren in einer Gemeinschaft, nicht nur um zu überleben, sondern auch um erfolgreich zu sein. Egal in welchem Jahrhundert, halfen  Ältere den Jüngeren und  umgekehrt. Hilfe und Unterstützung gehören zum Alltag. Zum Beispiel helfen Kinder  ihren Eltern in der Haushalt, wiederum unterstützen Eltern ihre Kinder mit Rat und Tat auf dem Weg zum Erwachsenwerden.

Bürgerforum an der Herbert-Hoover-Schule
 
An Informationen heran kommen, den eigenen Kulturhorizont erweitern und sich qualifizieren, das alles gehört zur Bildung. Bildung dauert ein Leben lang  und befähigt uns, Politik, Kultur und Gesellschaft mitzuprägen. 
Die Welt ist global geworden und es heißt, dass nicht die nationale Herkunft, sondern allein das Wissen und die Fähigkeiten jedes einzelnen für den Erfolg zählen. Zumal Mehrsprachigkeit und interkulturelle Erfahrung als Potenziale und nicht als Nachteile gesehen werden sollten

Erstes Treffen deutscher und bulgarischer Jugendgewerkschaftler in Berlin
 
Sich vernetzen und international agieren, die Neuen Medien machen es möglich. Weltweit kommen Privatpersonen, Organisationen, Konzerne oder Gewerkschaften miteinander ins Gespräch und das ist heute Alltag. Erfahrungen und Wissen austauschen, gemeinsame Aktionen für soziale Gerechtigkeit jenseits der Landesgrenzen planen und diese dann vorort durchführen. Das haben Gewerkschaftler der Jugend ver.di-Deutschland und des Jugendforums der KNSB-Bulgarien vor.

Fehler machen, Fehler tolerieren  

    

Wie reagiere ich auf Fehler? Gebe ich eigene Fehler leicht zu? Wie tolerant sind Gesellschaften Menschen gegenüber, die Fehler machen? Darüber sprechen wir mit Jassmann, einem Pastor, Ibrahim und einem Vater. Trotz des unterschiedlichen Alters und kulturellen Hintergrunds sind sich alle vier einig, dass Fehler gleich zugegeben werden sollten. Zum einen ist dann die Strafe meist geringer. Zum anderen ist es wichtig, Fehler einzugestehen um sie später nicht zu wiederholen. In allen Kulturen und Gesellschaften geht man unterschiedlich mit Fehlern um. Manche Gesellschaften sind sehr hart und intolerant wenn es um Fehler geht. Andere sind versöhnlicher und vergeben eher.

Das Haus der Jugend in Berlin Wedding
Das große Gebäude mit einer Bücherei, umgeben von Spiel- und Sportplätzen in Berlin Wedding. Es ist das Haus der Jugend. Von den Amerikanern in den 50er Jahren errichtet, wurde das Haus ein wichtiger Kulturtreffpunkt im Kiez.
In den 70ern kamen junge Leute aus verschiedenen Ländern hierher. Seine Gäste waren auch israelische Jugendliche. Sie haben in den kleinen Räumen im zweiten Stockwerk übernachtet.

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