kulturidentityFür Jugendliche ist die gesellschaftliche Pluralisierung in besonderer Weise relevant.
Denn die Jugendphase ist durch Prozesse des Ausprobierens, der Identitätsfindung, der Entwicklung eigener Werte geprägt. Jugendliche gehören unterschiedlichen Gruppen an, dazu gehören verschiedene Musikstile, Kleidungs- und Verhaltensstil.

 

Über Nachbarschaftstreffs und Quartiere. Junge Leute teilen ihr Wissen über den Sozialen Raum mit.asq

 

Schüler der Theatergruppe der Adolph-Diesterweg-Oberschule in Hennigsdorf sprechen über die Funktion der Nachbarschaftstreffs und die Arbeit eines Quartiers, vor allem versuchen sie sich vorzustellen, wofür die Begriffe Quartier und Quartiersmanagement stehen.  Die Interviews mit den jungen Leuten wurden im Zuge der Kooperation zwischen der Schule und dem QM-Albert-Schweitzer geführt.

„Es wäre schön, in einer Welt zu leben, in der Sexualität keine Rolle spielt, in der es egal ist, welche Orientierung man hat.”

„Ich fühle mich wohl in meinem Körper und würde nichts daran ändern.” Ein Gespräch mit Maxine, geführt von Dennis und Antonia zum Thema Homosexualität.

Feierliche Menschen strömen in den Gottesdienstraum  
Die Evangelische Landeskirche gibt ein Schreiben an Jugendliche für den Konfirmandenunterricht  weiter. Mit 14 Jahren wird man dort konfirmiert,vorher muss man getauft sein.
In der Evangelisch-Methodistischen-Kirche wird das anders praktiziert, mit  12 und 13 Jahren fängt man mit dem Kirchlichen Unterricht an. Der Unterricht geht ein halbes Jahr lang und endet mit der Einsegnung.Bei der Einsegnung bekommt man einen Vers aus der Bibel gesagt und wird gesegnet für das weitere Leben.
 
Konfirmation
 
"Ich wurde im März dieses Jahres in der Evangelisch-Methodistischen-Kirche in Berlin-Lankwitz eingesegnet", erzählt Jonathan Zedler.
 
 
Der Jugendpastor Hajo ging auf die Bühne. Dann kamen wir Junge Leute vom Eingang herein gelaufen in den Gottesdienstraum und nahmen in der ersten Reihe Platz ein. Der Pastor hat die Predigt gehalten und dann wurden wir auf die Bühne gebeten. Hajo wandte sich jedem von uns namentlich zu. Einzeln  sind wir vorgetreten und haben einen Bibelvers gesagt bekommen. Zum Schluss hat er uns gesegnet. Mit Musikspiel und Fotos endete die Zeremonie in der Gemeinde. Mit meiner Familie und Angehörigen haben wir dann auch gefeiert. Und wir haben dabei auch etwas gespielt. Interessant fand ich das Quizspiel über mich. Fragen mit vier Antwortmöglichkeiten standen zur Auswahl.  Dabei konnte ich erfahren, wie gut mich meine Familie und meine Angehörigen kennen.
 
Autor  Jonathan Zedler
Redakteurin  Mila Zaharieva-Schmolke
 
© Photographer Mensch Berlin
 

Musik mal anders erleben

 

Klingendes Museum
 

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Steht man vor dem Klingenden Museum, sieht man einen Kontrabass und ein Cello am Schaufenster. Wie ein klassisches Museum sieht es nicht aus. Es ist in einem relativ einfachen Haus untergebracht. Genau genommen ist das Klingende Museum eine Dreizimmer Wohnung im Erdgeschoss und liegt im Bezirk Wedding. Wenn wir unter den Fenstern dieser Wohnung stehen, hören wir, dass manche Klänge heraus kommen. Man hört sie allerdings nicht so gut, da die Fenster doch geschlossen bleiben müssen. Die Klänge verschiedener Musikinstrumente machen einen neugierig. Was versteckt sich hinter der Hausfassade? Wir gehen hinein.

 

Autorin Melanie Krebs

Redakteurin Mila Zaharieva-Schmolke

Musik Melanie Krebs und Prof. Simo Lazarov

 

 Das Klingende Museum in Berlin

Lesen, Freizeit oder Lernen sollten an der Schule Spaß machen. Schüler haben Studenten der TU Berlin ihre Ideen für eine freundliche Schulumgebung herangetragen-die Studenten haben sie realisiert. 
Sei es Gemächer, die zum entspannten Lesen einladen oder ein grünes Klassenzimmer mit Stoffdächern, an Bambusstäben befestigt und mit Schläuchen für das Regenwasser verkabelt.  Diese Pavillions sind nicht nur Objekte zum Anschauen. Weddinger Jugendliche können sie auch im Schulalltag nutzen. Etwa 8 Pavillions haben 80 Architekturstudenten entwickelt und in der Wiesenburg ausgestellt.
 
Rituale der Gemeinschaft
 
 
Eingeweiht wurden die Pavillions mit Jugendworkshops rund um Themen gemeinsamer Rituale, wie Tanzen, Kochen oder Gestalten. Der Architekt Max Dengler und seine Mentorin, Prof. Donatella Fioretti von der TU-Berlin haben über 200 Jugendliche eingeladen, an zwei Sommertagen bei den Workshops mitzumachen. 
Moderation Samara
 
Die Wiesenburg in Wedding war vor ca. 100 Jahren ein Obdachlosenasyl, das vom Arzt Rudolf Wirchow und engagierten Bürgern der Stadt finanziert wurde. Heute ist die Wiesenburg eine faszinierende Backsteinruine, die Weddinger Schüler  wie auch Studenten der TU Berlin als neuen Gemeinschaftsort erprobt haben.
 
Teenies in der Kirche
 
 
Jonathan Ziedler ist jeden zweiten Sonntag beim Gottesdienst für Teenager in Berlin. Er gehört zur Kirchengemeinde und sorgt für den guten "Ton" der Veranstaltungen für Jugendliche.
Bei den Teeniegottesdiensten in der evangelisch-methodistischen Gemeinde geht es sehr musikalisch zu und der 14-jährige Jonathan ist der Fachmann für Audio. Er richtet die Mikrofone auf der Bühne ein oder bedient das Mischpult. Jugendpfarrer Hajo Paik leitet den Gottesdienst, er erzählt über Lebensstationen in Indien und England. 
 
Reporter: Jonathan

 

Die Radiogruppe an der Herbert-Hoover-Schule stellt sich vor

Schüler der Herbert-Hoover-Schule produzieren eigene Radiobeiträge und eigene Musik, die sie auf YCBS ausstrahlen. Sie nehmen an internationalen Radioprojekten teil und tauschen sich mit Schülern aus Frankreich, Nordirland und Bulgarien aus. YCBS ist Medien- und Kooperationspartner der Herbert-Hoover-Schule. YCBS macht die Radioarbeit an der Schule möglich und vernetzt sie mit Schulen und Kultureinrichtungen in ganz Europa. Unsere Arbeit wird von der Europäischen Union unterstützt.

 

Jassman bringt uns zum Technischen Hilfswerk in Berlin

 

Jassman, Yusuff, Zeynep, Symon, Miriam und andere Schüler der Herbert-Hoover-Oberschule gehören zur ycbs-Radiogruppe.

Die Radiomacher
 

Die Radiomacher
 

Wie man für das Radio schreibt und Aufnahmen macht, das interessiert die angehenden Radiojournalisten. Ihr erster Radiobeitrag ist über das Technische Hilfswerk in Berlin und dessen Auslandseinsätze. Seit über vier Jahren ist Jassman beim Technischen Hilfswerk (THW) aktiv. Er und seine Mitstreiter dort erzählen über gewonnene Freundschaften und über die freiwillige Arbeit.

Reporter Jassman

Redakteurin Mila Zaharieva-Schmolke

 

 

Weitere Radioprojekte mit Schülern der Herbert-Hoover-Schule und YCBS: 

 http://ycbs.eu/index.php/de/kulturwelt/film/im-filmrausch.html

http://ycbs.eu/index.php/de/gesellschaft-und-politik/inklusion-durch-bildung.html

http://ycbs.eu/index.php/de/gesellschaft-und-politik/fehler-machen,-fehler-tolerieren.html

http://ycbs.eu/index.php/de/kulturwelt/animation-und-musik.html

http://ycbs.eu/index.php/de/musik/rapprojekt.html

http://ycbs.eu/index.php/de/kulturwelt.html

http://ycbs.eu/index.php/de/beitrag-3/politisches-forum/nahost-und-europa.html

http://ycbs.eu/index.php/de/gesellschaft-und-politik/treffen-in-al-jazeera.html

http://ycbs.eu/index.php/de/kulturwelt/sozialer-raum-f%C3%BCr-jugendliche.html

 

Radioprojekt mit Schülern aus Marseille, Berlin und Tunis:

http://ycbs.eu/index.php/de/beitrag-4/leben-in-kulturmetropolen.html

 

Die Radioarbeit mit der Herbert-Hoover-Schule wird gefördert mit Mitteln der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Teilprogramm Soziale Stadt. Eine Investition in Ihre Zukunft!

 

 

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