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Radioklänge in einem Naturreservat nahe Kenitra. Jugendliche aus Marokko, Deutschland und Frankreich kommen zusammen, um an einem Naturschutzprojekt zu arbeiten, sich kulturell auszutauschen und die Probelme der Umwelt im Nordwesten Marokkos mit Mikrofon auf den Spur zu gehen, Besucher und Touristen zu interviewen, öffentliche Aktionen für eine saubere Natur zu initiieren.

Sidi Boughaba ist ein Heiler, dessen Legende in Marokko sehr bekannt ist.

Das Live Programm von YCBS auf Radio Alex 88vier hört Ihr wieder in drei Sprachen: Deutsch, Englisch und Französisch mit drei tollen Moderatoren: Kseniya Manchak, Tobias Düsterdick und Pauline Starrenberger. Themen der Sendung sind Ökologie, Fairtrade und Literatur, die sich erst mal unterschiedlich anhören. Dennoch umschreiben sie den Inhalt unseres Programms sehr gut, denn wir wollen Euch unter anderem einen Roman vorstellen, der von Umwelt- und Tierschutz handelt.

Etwas für Menschen und Natur tun
 
Inspiriert durch die Natur
 
 
 
Ein Haus für Insekten, habt Ihr schon mal davon gehört? Der angehende Industriedesigner Ulli Grüning hat es entworfen und damit die höchste Auszeichnung beim internationalen Workshop in Finnland gewonnen. Ulli studiert in Halle. Er kommt aus einem kleinen Dorf in Brandenburg, wo er inmitten der Natur aufgewachsen ist. Seit Kindesalter fasziniert ihn die Welt der Pflanzen und der Tiere.
Sofie studiert auch Industriedesign in Italien. Für ein Jahr war sie Erasmusstudentin an der Universität in Kouvola, Finnland. Sie ist von der japanischen Kultur fasziniert und ihre Kreationen sind vom Stil des Minimalismus beeinflusst, sie sind fast unmerklich und trotzdem schön wie auch durch die Natur.inspiriert.
Sofie hat Ulli bei dem internationalen Workshop für Industrial Design kennen gelernt.  Sofie spricht Italienisch, Finnisch, Japanisch und natürlich Englisch.
 
Moderation Jonathan Zedler, Amanda Ferreira, Mila Zaharieva-Schmolke
Autor Mila Zaharieva-Schmolke
 
 
 
 

Ein Projekt für deutsche und tschechische Jugendliche

 Der heutige Begriff Elbe (tschechisch Labe, polnisch Laba) geht auf das germanische Wort Albi (auch Albis oder Albia) zurück. In diesem Wort steckt die indogermanische

 Wurzel albh-, von der lat. Albus = weiß und griechisch alphos = weißlich abgeleitet wurden. Um das zehnte Jahrhundert kam es zu Lautverschiebungen zum heutigen Elbe. Im tschechischen Labe steckt ebenso die indogermanische Wurzel.

Die Elbe entspringt im tschechischen Riesengebirge und mündet in die Nordsee. Der Fluss fliesst durch Tschechien und Deutschland. Sie verbindet auch zwei Kulturen.

Youth-4-Elbe ist ein Projekt, an dem deutsche und tschechische Jugendliche teilnehmen. Es sind Schüler aus Berlin, Brandenburg, Prag, Decin und anderen Städten, die sich für Umweltthemen interessieren, andere Kulturen begegnen wollen und Radio machen. Der Erhalt einer sauberen Elbe, in der man heute baden kann, ist ein wichtiges Projektziel.

„Es geht uns auch um eine völkerverständigende Aktion zwischen Schulen an der Elbe – in Tschechien und Deutschland.“, so die Projektleiterin, Frau Ines Wittig von der Deutschen Umwelthilfe bei einem Interview für Radio Prag.

 Hört die Sendung zum Projekt Youth-4-Elbe. Dieses Jahr haben sich die tschechischen und deutschen Schulpartner in Hamburg getroffen.

Youth-4-Elbe
 

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