Liebe zu Mensch und Meer
Momente aus Syrakus
Ein archäologischer Park mit zwei Amphitheater, aus der römischen und aus der griechischen Zeit, Orrecchio di Dionisio – das Ohr des Dionysios, eine künstlich angelegte Höhle mit toller Akustik, kleine Restaurants mit Blick aufs Meer, die Insel Ortygia und nicht zuletzt eine prächtige Kathedrale, die auf einem altgriechischen Tempel gebaut wurde, das sind manche Bilder aus Syrakus.
Syrakus, eins der bedeutenden historischen und kulturellen Zentren auf Sizilien wurde von den Griechen im 8 Jahrhundert gegründet. Hier lebte auch der berühmte griechische Mathematiker Archimedes.
Sikuler und Phönizier siedelten hier seit dem 10. Jahrhundert vor Christus bevor sie 734 v. Chr. von griechischen Siedlern aus Korinth vertrieben wurden. Die Griechen bauten die Stadt in den folgenden zwei Jahrhunderten zur größten Stadt der gesamten griechischen Welt aus. Eine halbe Million Menschen lebten zur damaligen Zeit in Syrakus. 485. V. Chr. eroberte Gelon aus Gela die Stadt und machte Syrakus zur Hauptstadt eines ostsizilianischen Staates.
Im Jahre 212 v. Christus eroberte das römische Reich die Stadt Syrakus und gliederte sie als Hauptstadt der Provinz Sizilien in das römische Reich ein.
Heute ist Syrakus ein kleiner und doch charmanter sowie historische bedeutender Ort, wo viele Besucher Siziliens gerne absteigen. Seit nicht all zu langer Zeit verwandelte sich Syrakus Schritt für Schritt zu einem Tourismusort. Wir sind auch nach Syrakus gekommen und sind in ein kleines Hotel abgestiegen.
Dort haben wir schon am ersten Tag Marie Kapitän, eine junge, freundliche Rezeptionistin kennengelernt. Das war unser Glück, denn Marie wusste immer sofort, was ein Gast braucht.
Noch vor dem Zweiten Weltkrieg zog Maries Vater, ein Deutscher Archgäologe, nach Syrakus. Deshalb kann Marie auch sehr gut Deustsch sprechen, was ihr viele Vorteile bei der Kommunikation mit deutschen Gästen verschafft.
Vielen Dank an Marie für das Interview und den tollen Service!
Entdecke Sizilien:
