Feierliche Menschen strömen in den Gottesdienstraum
Die Evangelische Landeskirche gibt ein Schreiben an Jugendliche für den Konfirmandenunterricht weiter. Mit 14 Jahren wird man dort konfirmiert,vorher muss man getauft sein.
In der Evangelisch-Methodistischen-Kirche wird das anders praktiziert, mit 12 und 13 Jahren fängt man mit dem Kirchlichen Unterricht an. Der Unterricht geht ein halbes Jahr lang und endet mit der Einsegnung.Bei der Einsegnung bekommt man einen Vers aus der Bibel gesagt und wird gesegnet für das weitere Leben.
„Ich wurde im März dieses Jahres in der Evangelisch-Methodistischen-Kirche in Berlin-Lankwitz eingesegnet“, erzählt Jonathan Zedler.
Der Jugendpastor Hajo ging auf die Bühne. Dann kamen wir Junge Leute vom Eingang herein gelaufen in den Gottesdienstraum und nahmen in der ersten Reihe Platz ein. Der Pastor hat die Predigt gehalten und dann wurden wir auf die Bühne gebeten. Hajo wandte sich jedem von uns namentlich zu. Einzeln sind wir vorgetreten und haben einen Bibelvers gesagt bekommen. Zum Schluss hat er uns gesegnet. Mit Musikspiel und Fotos endete die Zeremonie in der Gemeinde. Mit meiner Familie und Angehörigen haben wir dann auch gefeiert. Und wir haben dabei auch etwas gespielt. Interessant fand ich das Quizspiel über mich. Fragen mit vier Antwortmöglichkeiten standen zur Auswahl. Dabei konnte ich erfahren, wie gut mich meine Familie und meine Angehörigen kennen.
Autor Jonathan Zedler
Redakteurin Mila Zaharieva-Schmolke
© Photographer Mensch Berlin