Tänze und Bräuche der Welt
Viele Völker nutzten Rhytmen und Tänze, um Freude, Trauer, Ärger und Glück auszudrücken. Der peruanische Scherentanz und der syrische Dabke-Tanz machen dabei keine Ausnahme.
Eduardo aus Peru erzählt uns mehr über den einmaligen Scherentanz und das Fest der Sonne, die aus der Zeit der Inkas stammen.
Das südamerikanische Reich der Inka hatte seine Blütezeit zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert nach Christus. Damals umfasste es ein Gebiet, zu dem Teile der heutigen Staaten Kolumbien, Ecuador, Peru, Chile, Bolivien und Argentinien gehörten. „Das fest der Sonne“ ist eine Übersetzung aus der Sprache der Inkas Quechua. Diese Tradition wird besonders in der Stadt Cusco gefeiert, einst Zentrum der Inkakultur. Wir fahren auch Richtung Syrien heute und lernen einen feuerigen Tanz kennen, bei dem die Tänzer Schulter an Schulter tanzend in den Boden stampfen. Dabke-Tanz ist in den Ländern Syrien, Libanon, Palästina und in Jordanien verbreitet. Shached, Qamar, Asis und Ahmed erzählen mehr darüber.
Texte und Moderation Dicle, Schached, Eduardo, Saela, Qamar und Ahmed
Redaktion Mila Zaharieva-Schmolke